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Edith Moser

Resilienz

Was ist Resilienz

„Resilienz“ stammt aus dem Englischen (resilience) und kann mit Widerstandsfähigkeit (Elastizität oder Spannkraft) übersetzt werden.
Der Begriff meint die Eigenschaft, mit belastenden Situationen flexibel umgehen zu können (vgl. Wustmann, 2004, S.18).

In der Psychologie wird Resilienz als die innere Stärke eines Menschen beschrieben, die ihn befähigt, Konflikte, Misserfolge, Niederlagen und Lebenskrisen zu meistern. Resilienz ist eine Art innere Widerstandsfähigkeit, gewissermaßen das Immunsystem der Seele. Resiliente Personen sind widerstandsfähiger und reagieren auf Druck nicht mit Härte sondern federn den Druck bewußt und flexibel ab. Die Elastizität macht sie Stressresistenter

Resilienzfördernde Interventionen lassen sich sowohl auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen, auf die Stärkung von Teams und Unternehmen als auch auf die eigene allgemeine Lebensplanung im Sinne einer ausgewogenen Work-life-balance beziehen.

Resilienz ist erlernbar und trainierbar – dies gilt für Einzelpersonen wie Unternehmen gleichermaßen.

Was macht Menschen stark: das Resilienzdreieck gibt dazu Informationen.

Resilienz Mindmap für Ihren ersten Überblick

Was macht Unternehmen resilient ?

 

Folgende Resilienzfaktoren dienen zur grundsätzlichen Orientierung:

Akzeptanz – Annehmen was geschieht. Es ist was es ist.
Impulskontrolle – die Freiheit zwischen Impuls und der eigenen Reaktion nutzen
Optimismus – Darauf vertrauen, dass “es” besser wird.
Selbstwirksamkeitsüberzeugung -  Zu wissen, dass die eigenen Entscheidungen eine Wirkung haben.
Verantwortung –  Opferrolle verlassen und Übernahme von Veranwortung auch für die eigenen (Leistungs-) Grenzen.
Netzwerkorientierung – Sich öffnen und in Kontakt mit anderen zu sein und diesen Kontakt auszuweiten. Untersützung anbieten und einholen.
Lösungsorientierung –  das eigene Leben in die Hand nehmenin Lösungen denken.
Zukunftsorientierung –  
für die Realisierung der eigenen (Lebens) -Pläne sorgen.
Sinnorientierung -  Fokus auf Bereiche zu legen die sinnbringend sind.

Diese Faktoren sind in verschiedenen Situationen und Lebensphasen unterschiedlich stark ausgesprägt. Sie stehen zueinander in Abhängigkeit. Resilientes Verhalten ist ein Effekt all dieser Faktoren!

 

(Diese Resilienzfaktorendarstellung beruht auf M. Rampe und Reivich und Shatté).
Falls Sie ihre Widerstandskraft erhöhen möchten – lesen Sie gerne hier mehr: Resilienzworkshop!

 

 

 

 

 

  • Zukunft ist gestaltbar, Gestaltung erweitert Kompetenzen